Die Vergütung im Vertrieb steht heute mehr im Fokus als jemals zuvor. Das liegt daran, dass sich die Aufgaben und Rollen im Vertrieb nachhaltig verändert haben.
Mit meinen heutigen Newsletter möchte ich Sie auf die wichtigsten Vertriebstrends aufmerksam machen und darlegen, wie sich Vergütungsinstrumente darauf einstellen können. Dabei geht es einerseits darum, die wichtigen Trends nicht zu verschlafen und andererseits darum, durch eine gut gemachte Vergütung im Vertrieb erfolgreiche Antworten auf bedeutende Veränderungen zu geben.
1. Digitalisierung im Vertrieb
Das Bedürfnis der Kunden für eine direkte Interaktion mit Vertriebsmitarbeitenden im Außen- und Innendienst nimmt ab. E-Commerce, künstliche Intelligenz und digitaler Kundenservice krempeln das Verkaufsgeschehen gründlich um. Im Vertrieb entstehen neue Rollen, die mit denen des klassischen Verkäufers nur noch wenig zu tun haben.
Natürlich müssen diese neuen Rollen und Mitarbeiterbereiche, die den Verkauf ganz wesentlich beeinflussen, in eine moderne Vergütung im Vertrieb einbezogen werden. Die klassischen KPI wie Umsatz, Deckungsbeitrag etc. taugen hier allerdings nur noch bedingt. Stattdessen öffnet eine moderne Vergütung im Vertrieb die Möglichkeit, Aktivitäten und Maßnahmen zu vergüten, ebenso können Mitarbeitende in Projektziele eingebunden werden.
Die Vergütung erfolgt hier allerdings nicht mehr über Provisionen, sondern die Mitarbeitenden werden über Zielprämien in die variable Vergütung im Vertrieb eingebunden.