Realisierung teamorientierter Lösungen
Und natürlich wird nicht nur der Innendienst in die variable Vergütung im Vertrieb über Zielprämien eingebunden, sondern gleichermaßen die technischen Berater, das Produktmanagement, der Service usw. Dabei wird darauf geachtet, diejenigen Tätigkeiten in den Zielen abzubilden, die in den verschiedenen Bereichen von besonderem Interesse sind. „Gießkannen-Lösungen“ werden bewusst vermieden, da diese erfahrungsgemäß zu wenig Wirkung zeigen.
Motivierende variable Vergütung im Vertrieb
Ein weiterer Fokus gut gemachter variabler Vergütung im Vertrieb liegt auf einer ausgesprochen motivierenden Gestaltung des Verlaufs der variablen Vergütungskurven. Dieser Kurvenverlauf ist extrem steil, sowohl „nach oben“ wie „nach unten“. Die Mitarbeitenden können für die Spitzenleistung eines Jahres nicht selten 30% des Gesamteinkommens zusätzlich verdienen, bei Schlechtleistungen erfahren sie aber auch einen deutlicheren Einkommensrückgang als bei herkömmlichen Provisionssystemen. Damit lohnt sich Mehrleistung viel mehr, Minderleistung wird aber auch spürbar.
Leistungsgerechte Vergütung
Klassische Vergütung im Vertrieb über Provisionen führte oft zu ungerechten Einkommen, da Mitarbeitende mit starkem Kundenpotenzial bevorzugt und solche mit kleinem Kundenportfolio benachteiligt wurden. In diesen Zusammenhang gehören auch ungerechtfertigte „Einkommensexplosionen“ bei einzelnen Mitarbeitenden, die durch eine positive Geschäftsentwicklung, durch Großkunden etc. begünstigt wurden. In der modernen zielorientierten Vergütung im Vertrieb werden die Ziele den Möglichkeiten angepasst, die die Mitarbeitenden in ihrem Verantwortungsbereich vorfinden. Eine von den Mitarbeitenden als gerecht empfundene Vergütung ist für das Team viel motivierender als eine zufallsorientierte, die oftmals zu Frust und Demotivation sorgt.